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Heizlastberechnung: So viel Wärme braucht Ihr Haus
Die Heizlastberechnung bestimmt, wie groß eine Heizung beziehungsweise der Heizkessel sein muss, um die Räume konstant warm zu halten – ob beim Neubau oder Modernisieren. Beim Berechnungsverfahren spielen nicht nur die Gebäudeeigenschaften eine große Rolle.
Wann und wofür ist die Heizlastberechnung wichtig?
Damit man sich keine Gedanken um Wärmebedarf oder Wärmeverluste machen muss und das Heizen auch wirklich kinderleicht geht, muss die Leistung der Heizungsanlage vor dem Einbau berechnet werden und diese richtig dimensioniert sein. Schließlich sorgt die Heizung nicht nur für warme Räume, sondern auch für warmes Wasser. Die Ermittlung der Gebäudeheizlast braucht man daher immer dann, wenn eine Heizungsanlage neu eingebaut oder modernisiert wird. Bei der Modernisierung beziehungsweise beim Austausch der kompletten Anlage ist eine Berechnung der Heizlast meist Voraussetzung für staatliche Fördergelder.
Die Heizlastberechnung ist ein wichtiger Bestandteil zur Optimierung einer Heizungsanlage. Ebenso wie der hydraulische Abgleich der Anlage, bei dem die Einzelkomponenten aufeinander abgestimmt werden. Aus den Berechnungen der Heizlast lassen sich auch die Heizflächen beziehungsweise Heizkörpergrößen für die gewünschte Raumtemperatur ableiten.
Hat man sich bei der Berechnung der Heizlast vertan und ist die Heizung zu klein dimensioniert, lässt sich die gewünschte Wärme bei niedrigen Außentemperaturen nicht halten und es wird nicht nur ungemütlich kalt, es droht sogar Schimmel an den Wänden. Bei einer zu groß berechneten Heizung wird der Brennkessel nie im optimalen Bereich arbeiten, die Umwälzpumpen der Anlage verschleißen oder zu viel Strom verbrauchen.
Wie geht man bei der Heizlastberechnung vor?
Die nötige Gebäudeheizlast berechnet sich aus der Summe dreier Variablen, aus der sich dann Größe und damit die nötige Heizleistung ableiten lässt. Alle drei Werte werden nach der DIN EN 12831 „Heizungsanlagen in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Normheizlast“ jeweils für jeden Raum einzeln bestimmt:
Transmissionswärmeverlust
Damit ist der stetige Wärmeverlust durch die Gebäudeaußenhülle, beziehungsweise den einzelner Komponenten gemeint. Ein niedriger Wert für den Transmissionswärmeverlust bedeutet auch eine niedrige Heizlast.
Lüftungswärmeverlust
Mit dem Lüftungswärmeverlust berechnet man nicht nur den Verlust von Wärme durch die aktive Lüftung, sondern auch durch undichte Fenster oder Türen.
Zusatz-Aufheizleistung der Heizlastberechnung
Bei diesem Wert geht es um die nötige Heizleistung zum Aufheizen der Räume nach einer Heizpause. Die Aufheizleistung wird nur relativ kurz benötigt und ist höher als die nötige Energie zum Halten einer einmal eingestellten Raumtemperatur.
Was kostet eine Heizlastberechnung?
*Preise inkl. MwSt.
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